Mit der Pressekonferenz am 27.03.2019 im Leitz-Park erfolgte der Startschuss für den Hessischen Gründerpreis 2019. Gastgeber ist die Stadt Wetzlar mit Oberbürgermeister Manfred Wagner. Zwei starke Unterstützer des Hessichen Gründerpreises ist der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Andreas Kaufmann der Leica Camera AG und Stefan Schneider von der WOA.
Oberbürgermeister Manfred Wagner eröffnete zum Auftakt den Hessischen Gründerpreis 2019 in Wetzlar. Er lädt alle Gründungsinteressierte, Unternehmer und Besucher ein, die Stadt und deren Aktivitäten im Rahmen des Hessischen Gründerpreises (HGP) kennenzulernen. Denn »Wetzlar verfügt über eine vielfältige Industrie-, Dienstleistungs- und Handelslandschaft, die sich sehr dynamisch entwickelt.«, so Wagner.
Die WOA unterstützt den Hessischen Gründerpreis auch in 2019 wieder mit ihrem Know-how. Basierend auf der strategischen Beratung entwickelt die WOA für den Hessischen Gründerpreis umfassende Maßnahmen. Dabei werden zum Beispiel die Unterstützer aktiver in die Kommunikation einbezogen. Außerdem wird der HGP eine verbesserte Eigenkommunikation entwickeln. Hier ist die Planung einer HGP-Roadshow während der Bewerbungsphase schon weit fortgeschritten. Im Rahmen des Finaltages wird das neue Format »GründerLab« entwickelt. Mit beiden Aktionen soll der Hessische Gründerpreis noch attraktiver für Gründer/innen, allgemein Gründungsinteressierte und die gesamte Startup-Szene werden.
Als starker Unterstützer konnte die Leica Camera AG aus Wetzlar gewonnen werden. In Person von Dr. Andreas Kaufmann, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Leica Camera AG hat der Hessische Gründerpreis einen gestandenen Unternehmer mit Innovations- und Gründungscharakter für sich gewonnen. »Natürlich ist Gründen keine einfache Sache, insofern begrüße ich es besonders, dass mit Hilfe des 'Hessischen Gründerpreises' das Schlaglicht auf die für unsere Gesellschaft so notwendige Fähigkeit des Gründens, des Schaffen von Innovatonen der Augenmerk gelegt wird!«. Dr. Andreas Kaufmann ruft deshalb alle Gründer/innen auf, sich mit »Neugier, Kreativität und Lust auf Erneuerung« beim Hessischen Gründerpreis zu bewerben.
Auf der Pressekonferenz im Leitz-Park Wetzlar erzählte Markus Schott als Preisträger des Hessischen Gründerpreises 2013 von seinen Erfahrungen mit dem Hessischen Gründerpreis. Markus Schott hat im Rahmen einer Nachfolgeregelung das elterliche Unternehmen für Orthopädie-Schuhtechnik in Homberg/Efze übernommen. Auf dieser Basis hat er dann seine Idee der myVale-Sandalen entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Heute tragen sogar Hollywood-Stars wie Russel Crowe oder deutsche Sternchen wie Daniela Katzenberger myVale-Sandalen. »Die Effekte durch den Hessischen Gründerpreis sind bis heute deutlich spürbar. Die Auszeichnung hat uns unterstützt, Menschen zu erreichen und die Bekanntheit der Marke zu steigern. Die Teilnahme an sich ist sehr wertvoll in Entwicklung und Klärung einer Firmenidee« sagt Markus Schott abschließend.
